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Das Hundebett, meist Körbchen genannt, soll so groß sein, dass sich unser Leonberger darin ausstrecken kann und sich wohl fühlt.

Das Körbchen ist für unseren Leonberger sein ureigenster Bereich, der ruhende Pol, wo er das Gefühl größter Sicherheit und des Geborgenseins hat. Wollen wir von unserem Leonberger nicht gestört werden, so verweisen wir ihn auf seine Körbchen.

Größe des Körbchens: Länge des Hundes x doppelte Länge der Beine.

Das Kissen, das die Lagerstätte voll ausfüllen soll, darf nicht zu weich sein, da dies dem Fell abträglich ist.

Deswegen keine Füllung mit Federn oder Daunen, sondern mit Rosshaar, Seegras oder einem ähnlichen festen Material Es empfiehlt sich, das Kissen mit einem Abknöpfbahren Überzug zu versehen, der jeweils nach Notwendigkeit gewaschen werden kann.

Junge Leonberger nagen gern und darum sollte immer ein roher, dicker Kalbs- bzw. Büffelhautknochen zum kauen bereitliegen.

Für den Garten empfiehlt sich eine Hundehütte oder ein Unterschlupf in den sich der Leonberger auch mal zurückziehen kann, der aber den Witterungsverhältnissen im Freiland angepasst sein muss.

Die Bretter der Hütte müssen auf Nut und Feder gearbeitet oder zumindest die Fugen dicht verkittet sein. Die Räume zwischen den doppelt zu errichtenden Wänden und dem ebenso gefertigten Boden werden mit einem Wasserabweisenden Isoliermaterial ausgefüllt. Die Hütte soll auf einigen Klinkersteinen oder Zementplatten, jedenfalls nicht unmittelbar auf dem Boden stehen Das vorspringende und überhängende spitze Dach muss zwar dicht schließen, aber abnehmbar sein, damit der Innenraum gereinigt werden kann.

Wobei nach unserer Meinung eine Hundehütte/Unterschlupf nur als zusätzliches Beiwerk betrachtet werden sollte.

Ein Leonberger gehört einfach zur Familie ins Haus und das bei Tag und Nacht, Sommer wie Winter.

Unserem Leonberger geben wir einen Futternapf, der nur für sein Fressen bestimmt ist.

Angeschlagene Schüsseln. Teller oder ausrangierte Küchengefäße sind dafür nicht geeignet, denn unser Leonberger muss lernen, dass er nur aus seinem Napf fressen darf und alles andere Geschirr für ihn tabu ist. Der Futter- Trinknapf soll so beschaffen sein, dass er von unserem Leonberger weder umgestürzt noch im Maul herumgetragen werden kann. Und die beiden Näpfe gehören nebeneinander an den gleichen Platz.

Der Hund muss ständig frisches Wasser zur Verfügung haben.

Halsbänder und Leinen gibt es in einer schier unendlichen Auswahl, wir bevorzugen für den Alltag breite Lederhalsbänder, und Leinen aus geflochtenem Nylon mit großem Karabinerhaken.

Bei der Ausbildung in Hundeschulen wird meist eine Kette mit Zug verlangt, wir benützen bei unseren Leonbergern sehr großgliedrige Ketten, denn sind die Kettenglieder zu klein würde der Leonberger sehr bald mit einem kahlen Hals dastehen, da sich die Haare in den kleinen Gliedern verfangen und abreisen würden.

Für Welpen eignet sich anfangs auch ein Welpengeschirr

Spielzeug ist sehr wichtig für Leonberger, insbesondere aber für Welpen. Tauziehen ist immer ein beliebtes Spiel, und der Ziehgriff gestattet es Hund wie Herrchen gleichermaßen, kräftig zuzupacken. Bei Welpen sollte man noch etwas Vorsicht bei solchen Spielen walten lassen da man sonst Gefahr läuft die kleinen noch nicht richtig festen Zähnchen auszureißen. Das gleiche gilt für den Spielring, der zugleich auch zum Fortwerfen und Wiederbringen geeignet ist.

Steine sollten dagegen nicht für solche Apportierspiele verwendet werden. Spezialspielzeuge wie Gummiknochen, Wurfringe oder große Bälle sind weniger gefährlich.

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Der Leonberger

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