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Nun der aktuelle anstrengende Arbeitstag von Elute – von ihm selbst erzählt:

Um 04:30 Uhr wird aufgestanden, wenn diese Menschen noch schlafen dann fahr ich ganz wild mit meiner nassen Nase ins Gesicht vom Frauchen, manchmal hilft mir auch Siegi dabei, aber meistens kann ich es schon alleine, denn ich zwicke sie ganz schnell in einen ihrer Arme. Dann bringt sie mich und Siegfrid sofort in den Garten, damit meine Blase nicht mehr schmerzt. Bei der Gartentüre erwartet mich dann bereits Flo, der Kater der in der Nacht immer außer Haus schläft, der ist nämlich genauso hungrig wie ich, dann müssen wir uns beeilen und ganz schnell wieder ins Haus in den 1. Stock laufen, meistens sind wir schneller als Frauchen, denn dann gibt es Frühstück. Ich schaffe mindestens eine 800g Dose mit viel Wasser dazu. Mein Freund Siegfrid frisst immer mit mir, wir teilen uns immer jede Schüssel.

So und nun sind wir gestärkt, jetzt kann’s losgehen. Runter in den Garten – jetzt ist ja Gott sei Dank die Gartentüre den ganzen Tag offen, und falls mal nicht, mein Freund Siegfrid bringt jede Türe auf. Nun können wir herumtollen – vom Planschbecken in die Erde – ein bisschen graben, dann zum Wasserkübel, dann zum Sand – das Loch muss doch auch heute wieder etwas größer werden – zurück zum Becken –juchhu wie schön das Wasser spritzt – und hier noch eine Blume, dort noch ein Ästchen eines Strauches, - ach jetzt hätte ich fast die Kübelpflanzen vergessen, die gehören ja auch täglich umgejätet, noch mehrmals durchs Vorzimmer gelaufen, die Teppiche liegen viel zu parallel. Wo ist denn Simba – ach ja der liegt im Schatten – na dann los – jetzt das tägliche mindestens einstündige Bellduell – es ist herrlich – warum Frauchen immer meint –aus jetzt? – klingt doch gut – ich die helle er die tiefe Stimme.

Um 07:30 kommt dann die Nanny – die müssen wir dann ganz herzlich begrüßen – sie soll sich mit uns freuen – warum schaut sie immer auf ihre Kleidung – die ist doch mit Erde, Sand und Wasser viel schöner als vorher.

Dann eine kurze Rast – aber austoben müssen wir uns bis 10:00 Uhr dann wird es zu heiß. Dann müssen wir schlafen. Wenn Frauchen da ist, arbeitet sie am Grillplatz ganz bei uns, dann muss ich nur zwischendurch aufstehen, sie abschmusen und kann ganz ruhig wieder weiterschlafen – bis zum Mittagessen – 1l Joghurt manchmal auch noch Topfen, oder andere Leckereien. Von der Nanny kriegen wir auch das Joghurt.

Wenn Frauchen außer Haus arbeitet, dann müssen wir 3 Leos nur aufpassen, wenn mehrfach hintereinander das Telefon läutet kommt sie bald. Dann legen wir uns gleich zur Eingangstüre ins Vorzimmer. Sobald sie da ist springen wir gegen diese Türe, die geht aber nicht auf, und neuerdings überlistet uns Frauchen mit der Nanny, denn sie kommen dann aus der großen Garage und Frauchen trägt ihr Hauskleid und die Nanny die Sachen, die Frauchen beim Wegfahren anhatte über dem Arm – das versteh ich gar nicht? – hab aber keine Zeit zum Nachdenken denn nun müssen wir 3 sehen, dass wir das Begrüßungsgeschmuse und -gespringe zu gleichen Teilen veranstalten. Ich trickse die beiden anderen jetzt immer aus, denn sobald Frauchen in der Hocke sich befindet lege ich eine Pfote in ihren Nacken drücke ihren Kopf hinunter und umfasse ihr Gesicht mit meinem Maul – hab ich bei Siegi gesehen – funktioniert prima – er ist auch lieb, denn er lässt mir ein bisschen Vorsprung. Dann müssen wir schnell zu den Taschen, Schachteln und Klappboxen. Da sind immer so viele gute Sachen drinnen. Ich versteh nicht warum Frauchen mir die Dinge die ich zuerst untersuchen will immer lachend wegnimmt. Nachher beim Wegräumen krieg ich ja eh ein Stückchen davon – so hätte ich doch mehr.

Danach schlafen wir bis ca. 17:00 Uhr, wenn es sehr heiß ist auch noch länger. Aber meistens fahren wir dann noch fort. In die Hundeschule oder wir begleiten Frauchen bei der Arbeit mit Herrchen und Wohnmobil. Da gehen wir nachdem Frauchen zweimal weg war immer an neuen unbekannten Plätzen spazieren.

Zu Hause geht es dann wieder richtig los. Es gibt wieder Wasser – Sand – Erde – und Pflanzenspiele. Man kann dann nochmals viel Wasser direkt beim Gartenschlauch trinken wenn die Zweibeiner die Pflanzen gießen.

Dann warten wir 3 Leos ungeduldig darauf, dass es ca. 20:00Uhr wird, denn dann geht es wieder in den 1. Stock zum Nachtmahl – wie herrlich. Dosen oder Gekochtes, dieses blöde Trockenfutter hab ich denen fast abgewöhnt, denn ich hab es nicht gefressen und war dann so lästig bis ich eine Dose bekam, dass es jetzt meist nur am Tag als Zwischenhappen herumsteht. Siegi schmeckt’ s, ich nehm’ es lieber ins Maul und lass es irgendwo fallen, lustig ist auch es zu spucken.

Nun kommt unsere Abendaufgabe, meine und die meines Freundes. Das Vorzimmer ist so schön sauber und trocken. Keiner kann sich vorstellen wie oft man da mit der Schnauze in die Wasserschüssel fahren muss um dass zuerst die darunterliegenden Tücher nass sind und dann auch noch ein großer Teil des Vorzimmers. Da müssen Siegfrid und ich oft laufen bis dann endlich das Badezimmer, das WC die Küche und vor allem der Parkettboden im Wohn- und Esszimmer seine schönen Wasserflecken hat. Dann müssen mein Freund und ich spielen, zwischendurch auch nochmals in den Garten zum Blase leeren und dann gibt es endlich das ersehnte Essen mit Frauchen. Die hat immer herrliche Wurst, Fleisch, Käse, Salat, Aufstriche, Fruchtjoghurt und Obst. Dies teilt sie mit uns ganz gerecht. Sie freut sich nur nicht, dass ich die Beilage – Brot oder Semmel immer ausspucke. Versteh ich nicht, denn die Butter oder den Aufstrich schleck vorher ja runter. Am Besten schmecken Siegi und mir die entkernten Kirschen und die Erdbeeren.

Dann müssen wir schlafen. Um 23:00 Uhr gehen wir nochmals mit Herrchen hinunter in den Garten.

Ich schlaf meistens nur 2 Stunden, dann leer ich meine Blase und weck dann Frauchen auf, wenn sie das „Pritscheln“ nicht ohnehin hört. Dann gehen wir in den Garten – ach ist das schön dunkel und kühl, ich mach meine Gartenrunde mit Siegi, der begleitet mich immer. Dann wieder zurück ins Haus und wieder schlafen. Und wenn ich vom vielen schlafen am Tag zu munter bin, dann schmus ich einfach Frauchen alle 5 Minuten ab, leg meinen Kopf auf sie, hab auch schon versucht zu ihren Füssen zu schlafen, aber das ist nur heiß. Beim Fenster ist es kühler. Dann schlaf ich doch wieder ein und warte auf den nächsten aufregenden Morgen, der sicher wieder um 04:30 Uhr beginnt, denn das haben Siegfrid und ich uns geschworen – keine Zeit vergeuden – wir müssen sicher wieder Frauchen und Herrchen helfen Haus und Garten mit „Leo – Design“ auszustatten.  

Übrigens noch zum Schluss: Blitz, Sturm und Donner, fliegende Tannenzapfen find ich spannend und amüsant und erst der Regen – herrlich – kann ich auch nicht verstehen warum Frauchen mit uns dann immer ins Haus geht.

So nun kennt ihr meinen Tagesablauf  - glaubt mir es geht mir herrlich

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